Gehört der Jenkins bereits zum alten Eisen?
Ob Jenkins als “altes Eisen” betrachtet wird, hängt also von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben des Nutzers ab. Für viele Anwendungsfälle bleibt es eine solide und zuverlässige Wahl, während in anderen Szenarien modernere Alternativen bevorzugt werden könnten.
Jenkins, als ein etabliertes Werkzeug in der Welt der Softwareentwicklung, hat eine bedeutende Rolle in der Evolution der Continuous Integration (CI) und Continuous Delivery (CD) gespielt.
Bewährte Beständigkeit
– in einer sich wandelnden Technologielandschaft
Trotz seines Alters bleibt Jenkins relevant, was durch mehrere Faktoren bedingt ist:
- Anpassungsfähigkeit und Flexibilität: Jenkins ist bekannt für seine hohe Anpassungsfähigkeit. Es unterstützt eine Vielzahl von Plugins, die es ermöglichen, es an nahezu jede CI/CD-Anforderung anzupassen. Diese Flexibilität macht Jenkins besonders attraktiv für komplexe Entwicklungsumgebungen.
- Große Community und Plugin-Ökosystem: Jenkins profitiert von einer aktiven und großen Benutzergemeinschaft. Diese Gemeinschaft trägt zur Entwicklung von Hunderten von Plugins bei, die eine breite Palette von Funktionen und Integrationen bieten. Dieses Ökosystem ermöglicht es Jenkins, mit neuen Technologien und Trends Schritt zu halten.
- Offene Quelle und Kosten: Als Open-Source-Projekt ist Jenkins kostenlos verfügbar. Dies macht es besonders attraktiv für kleinere Unternehmen oder Teams mit begrenztem Budget. Die Offenheit des Codes ermöglicht es auch, dass Entwickler bei Bedarf eigene Funktionen hinzufügen oder anpassen können.
- Breite Einsatzmöglichkeiten: Jenkins wird in einer Vielzahl von Branchen und für unterschiedlichste Projekte eingesetzt. Von kleinen Start-ups bis hin zu großen Unternehmen, Jenkins findet überall dort Anwendung, wo kontinuierliche Integration und Auslieferung erforderlich sind.
- Bewährte Zuverlässigkeit: Jenkins hat sich über die Jahre als zuverlässiges Tool erwiesen. Viele Unternehmen vertrauen auf seine Stabilität und Leistungsfähigkeit für ihre Entwicklungs- und Bereitstellungsprozesse.
Herausforderungen und Kritikpunkte eines etablierten Tools:
- Komplexität in der Einrichtung und Wartung: Jenkins kann aufgrund seiner Flexibilität und der Vielzahl an Konfigurationsmöglichkeiten komplex in der Einrichtung und Wartung sein. Dies kann besonders für neue Benutzer oder kleinere Teams eine Hürde darstellen.
- Konkurrenz durch modernere Tools: Neuere CI/CD-Tools wie Travis CI, CircleCI und GitLab CI bieten oft eine einfachere Einrichtung und modernere Benutzeroberflächen. Sie können auch besser in bestimmte Arbeitsabläufe oder Technologie-Stacks integriert sein.
- Veraltete Aspekte: Einige Aspekte von Jenkins, insbesondere in der Benutzeroberfläche und in bestimmten älteren Plugins, können veraltet erscheinen, besonders im Vergleich zu neueren Alternativen.
Ob Jenkins jedoch als “altes Eisen” betrachtet wird, hängt von den spezifischen Anforderungen und Vorlieben des Nutzers ab. Trotz einiger Herausforderungen und der Konkurrenz durch modernere Tools, behält Jenkins seine Bedeutung in vielen DevOps-Teams, insbesondere durch seine Fähigkeiten in CI/CD und Build-Pipeline-Visualisierung. Seine Langzeitrelevanz hängt allerdings von seiner Anpassungsfähigkeit in einer sich schnell entwickelnden, cloud-nativen Landschaft ab.
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Der Artikel “The Future of Jenkins in 2024” von DevOps.com diskutiert die aktuelle Rolle und Zukunftsaussichten von Jenkins im Bereich der CI/CD. Es hebt Jenkins’ Bedeutung in vielen DevOps-Teams hervor, insbesondere seine Fähigkeiten in CI/CD, Build-Pipeline-Visualisierung und automatisiertem Testing. Trotz einer starken Nutzerbasis und Marktposition zeigt Jenkins Wachstumsschwierigkeiten im Vergleich zu neueren, cloud-nativen CI/CD-Tools. Es werden auch Jenkins’ Grenzen in cloud-nativen Umgebungen wie seine inhärente Zustandsbehaftung und komplexe Konfiguration erörtert. Jenkins X wird als eine strategische Entwicklung für Kubernetes-Benutzer vorgestellt, obwohl seine Akzeptanz in der Industrie begrenzt ist. Insgesamt bleibt Jenkins ein Schlüsselakteur im DevOps-Toolbereich, aber seine Langzeitrelevanz hängt von seiner Anpassungsfähigkeit in einer schnell fortschreitenden, cloud-nativen Landschaft ab.
Warum wird Jenkins oft als „altes Eisen“ bezeichnet?
Jenkins wird aufgrund seines Alters und der Entwicklung neuerer CI/CD-Tools oft als überholt angesehen. Dennoch bleibt es durch sein großes Plugin-Ökosystem und seine Flexibilität beliebt.
Welche Vorteile bietet Jenkins im Vergleich zu neueren Tools?
Jenkins bietet eine immense Flexibilität und ein breites Angebot an Plugins. Dies macht es für viele Teams weiterhin attraktiv, besonders in komplexen Umgebungen.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Nutzung von Jenkins?
Jenkins erfordert oft mehr Konfigurationsaufwand und Wartung im Vergleich zu moderneren, automatisierten Tools. Die Benutzeroberfläche und Architektur wirken zudem manchmal veraltet.
Wie kann Jenkins mit moderneren CI/CD-Lösungen konkurrieren?
Jenkins kann durch kontinuierliche Anpassungen, wie die Integration von Kubernetes und Container-Technologien, relevant bleiben. Außerdem ist es Open-Source und hochgradig anpassbar.
Für welche Art von Projekten eignet sich Jenkins besonders gut?
Jenkins ist besonders geeignet für große, komplexe Projekte, die maßgeschneiderte CI/CD-Lösungen benötigen. Auch Projekte, die eine breite Palette an Integrationen erfordern, profitieren von Jenkins.
Ist Jenkins noch eine sinnvolle Wahl für neue Projekte?
Jenkins kann für neue Projekte sinnvoll sein, wenn Flexibilität und Anpassungsfähigkeit im Vordergrund stehen. Für kleinere, standardisierte Projekte könnten jedoch modernere, cloudbasierte Alternativen vorteilhafter sein.