In einem Embedded-System-Projekt treten regelmäßig Probleme während des CI/CD-Prozesses auf, insbesondere bei der Integration von Firmware-Builds und Hardware-Tests.

Die Tests laufen auf begrenzter Hardware, was häufig zu Engpässen und Zeitüberschreitungen führt.

Manuelle Fehlerbehebung durch Entwickler verzögert die Identifikation von Problemen wie fehlerhafte Firmware-Updates oder unzureichende Ressourcennutzung.

verzweifelter Entwickler und DevOps  Engineer

Die Herausforderung

Die Jenkins-Pipeline scheitert gelegentlich an fehlerhaften Build-Prozessen, wie:

  1. Zeitüberschreitungen bei der Testausführung.
  2. Mangelnden Ressourcen auf Build-Servern.
  3. Externen Abhängigkeiten, die nicht verfügbar sind.

Diese Probleme führen zu Verzögerungen, hohen Betriebskosten und Frustration im Team.

Die Lösung

Der Lösungsansatz basiert auf der Integration von Monitoring, KI und Automatisierung, um CI/CD-Pipelines autonom und fehlerresistent zu machen. Prometheus überwacht kontinuierlich Metriken und Logs, erkennt Anomalien in Echtzeit und sendet Alerts. Ein KI-Modell, beispielsweise mit PyTorch, analysiert diese Daten, identifiziert Muster und schlägt Lösungen vor. Jenkins nutzt diese Informationen, um automatisch Reparaturmaßnahmen einzuleiten, wie das Neustarten fehlerhafter Stages, das Skalieren von Ressourcen oder das Umgehen von Blockaden – für eine stabile und effiziente Pipeline.

Self-Healing DevOps Pipeline

Self-Healing Automation Pipelines – step by step

  1. Monitoring und Datenaufnahme mit Prometheus
    • Prometheus sammelt Metriken aus der Jenkins-Pipeline, z. B.:
      • Build-Dauer
      • Erfolgsrate der Builds
      • Ressourcennutzung (CPU, RAM)
    • Alerts werden konfiguriert, um Jenkins auf Anomalien aufmerksam zu machen (z. B. ungewöhnlich lange Testzeiten).
  2. Anomalieerkennung mit PyTorch
    • Ein in PyTorch entwickeltes Machine-Learning-Modell analysiert historische Daten aus Prometheus, um Anomalien in Echtzeit zu erkennen.
    • Modelltrainingsdaten: Logs und Metriken von vorherigen Builds (z. B. normale Dauer, typische Ressourcenauslastung).
    • Das Modell erkennt Muster, die auf Fehlverhalten hinweisen, wie z. B. eine steigende Build-Dauer oder wiederholte Fehler in bestimmten Stages.
  3. Reaktion und Selbstheilung durch Jenkins
    • Wenn eine Anomalie erkannt wird, sendet Prometheus ein Alert an Jenkins.
    • Jenkins triggert ein Self-Healing-Skript (Python), das basierend auf der Anomalie entsprechende Maßnahmen durchführt:
      • Zeitüberschreitung: Automatisches Neustarten der Tests oder Erhöhen des Timeouts.
      • Ressourcenmangel: Dynamisches Zuweisen weiterer Ressourcen durch Skalierung von Build-Nodes in Kubernetes.
      • Externe Abhängigkeiten: Automatischer Wechsel zu einem Backup-Service oder erneuter Versuch nach einer Wartezeit.
  4. Feedback-Schleife
    • Ergebnisse der Selbstheilungsmaßnahmen (Erfolg/Misserfolg) werden in Prometheus gespeichert und zur Verbesserung des PyTorch-Modells verwendet.
    • So lernt das System kontinuierlich dazu und optimiert die Reaktionsstrategien.

Das Ergebnis

Mit Jenkins, Prometheus und PyTorch wird die Automatisierungspipeline nicht nur effizient, sondern auch autonom und robust. Dieses Self-Healing-System reduziert Ausfälle und spart wertvolle Zeit und Ressourcen.

  • Proaktive Fehlererkennung: Probleme werden erkannt, bevor sie den Build komplett scheitern lassen.
  • Automatische Fehlerbehebung: Probleme wie Ressourcenmangel oder Build-Timeouts werden ohne menschliches Eingreifen gelöst.
  • Kontinuierliche Optimierung: Das PyTorch-Modell verbessert sich mit jedem neuen Datensatz.
  • Weniger Downtime: Die Pipeline läuft stabiler und schneller, was die Produktivität steigert.
DevOps ArgoCD Projekt Ergebnisse

Sind Ihre Automatisierungspipelines bereit für die Zukunft?

Mit Self-Healing-Funktionen steigern Sie nicht nur die Effizienz Ihrer Prozesse, sondern minimieren Ausfälle und sparen wertvolle Zeit und Ressourcen. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie AI, Monitoring und Automatisierung Ihre CI/CD-Pipelines revolutionieren können. Unser Team aus Experten unterstützt Sie bei der Implementierung smarter Self-Healing-Lösungen, maßgeschneidert auf Ihre Anforderungen. Vereinbaren Sie jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch und erleben Sie, wie Sie Ihre DevOps-Prozesse auf das nächste Level bringen.

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    Jenkins Self-Healing mit Prometheus / Alertmanager

    Manchmal fühlt es sich an, als würde man nur noch Feuer löschen – ein Jenkins-Job fällt mitten in der Nacht aus, und man erfährt es erst, wenn der Kunde schon drängelt. Mit Prometheus und Alertmanager kannst du Jenkins endlich so vernetzen, dass er selbst merkt, wenn etwas schief läuft – und sofort gegensteuert. Anstatt stumpf rote Builds zu sammeln, reagiert die Pipeline automatisch: Sie startet fehlerhafte Jobs neu, verschiebt sie auf gesunde Nodes oder passt Ressourcen on-the-fly an. Du bekommst nicht nur eine Benachrichtigung, sondern ein System, das proaktiv stabil bleibt – fast so, als hättest du einen erfahrenen Kollegen, der niemals schläft. Das Beste: Du kannst eigene Regeln und Eskalationsstufen definieren, sodass Jenkins genau nach deinen Vorstellungen „heilt“. Am Ende bedeutet das weniger nächtliche Pager-Alerts, stabilere Releases und endlich wieder Zeit, an den Dingen zu arbeiten, die wirklich Spaß machen.

    PyTorch-basierte Anomalieerkennung auf CI-Metriken

    Wenn du schon einmal mitten in der Nacht von einer eskalierenden Slack-Notification geweckt wurdest, weißt du, wie schmerzhaft unerwartete Pipeline-Fehler sein können. Mit einer PyTorch-basierten Anomalieerkennung auf CI-Metriken kannst du endlich proaktiv agieren, bevor die Builds reihenweise rot werden. Das Modell lernt aus historischen Daten deiner Jenkins-Pipelines – Build-Dauer, Ressourcenverbrauch, Exit-Codes – und erkennt Abweichungen, die dir sonst erst Stunden später auffallen würden. Statt blind Alerts abzuarbeiten, bekommst du gezielte Hinweise, wo sich ein Fehler anbahnt und kannst ihn automatisiert abfangen oder umleiten. Die Integration ist leichtgewichtig und lässt sich direkt in deine bestehende Monitoring- und Alerting-Landschaft einbinden. Am Ende hast du das beruhigende Gefühl, dass deine CI/CD-Pipelines nicht nur laufen, sondern sich selbst vor drohenden Ausfällen schützen.

    Kubernetes Autoscaling für Jenkins-Agents

    Kubernetes Autoscaling für Jenkins-Agents ermöglicht es, Build- und Testkapazitäten dynamisch an den tatsächlichen Bedarf anzupassen. Anstatt dauerhaft Ressourcen vorzuhalten, werden Agent-Pods bei Bedarf automatisch gestartet und nach Abschluss der Jobs wieder freigegeben. Das reduziert Kosten, verhindert Ressourcenverschwendung und sorgt gleichzeitig für kurze Wartezeiten bei hoher Last. Für uns als DevOps Engineers bedeutet das: weniger manuelle Eingriffe, stabilere Buildzeiten und eine flexiblere Reaktion auf wechselnde Projektanforderungen. In Kombination mit Node-Pools oder dedizierten Labels lassen sich auch komplexe Workloads – etwa für spezielle Toolchains oder Hardware-gebundene Tests – effizient abbilden. So entsteht eine Jenkins-Umgebung, die nicht nur technisch skalierbar, sondern auch wirtschaftlich und betrieblich optimal aufgestellt ist.

    Was sind Self-Healing Automation Pipelines?

    Self-Healing Automation Pipelines sind automatisierte Prozesse, die in der Lage sind, Fehler oder Störungen in CI/CD-Workflows selbstständig zu erkennen und zu beheben. Sie kombinieren Monitoring, AI und Automatisierung, um die Ausfallsicherheit und Effizienz von DevOps-Prozessen zu erhöhen.

    Welche Technologien können in Self-Healing Pipelines eingesetzt werden?

    Zu den häufig eingesetzten Technologien gehören Jenkins für die Automatisierung, Prometheus für Monitoring und PyTorch für AI-basierte Fehlererkennung. Diese Tools arbeiten zusammen, um Probleme in Echtzeit zu identifizieren und proaktive Lösungen zu implementieren.

    Wie hilft Prometheus in Self-Healing Pipelines?

    Prometheus überwacht Metriken wie CPU-Auslastung, Speichernutzung und Pipeline-Dauer, um Anomalien zu erkennen. Sobald ein Problem festgestellt wird, kann ein Alert ausgelöst werden, der eine automatische Korrektur einleitet.

    Welche Rolle spielt AI bei Self-Healing Pipelines?

    AI-Modelle, wie sie mit PyTorch erstellt werden, analysieren historische Daten und Echtzeitmetriken, um Anomalien und Muster zu erkennen, die auf mögliche Fehler hinweisen. Dadurch können Probleme vorhergesagt und vor dem Ausfall behoben werden.

    Was sind die Vorteile von Self-Healing Automation Pipelines?

    Sie reduzieren Ausfallzeiten, steigern die Effizienz und minimieren den manuellen Aufwand für Fehlerbehebung. Darüber hinaus verbessern sie die Stabilität und Zuverlässigkeit von CI/CD-Prozessen erheblich.

    Welche Herausforderungen gibt es bei der Implementierung von Self-Healing Pipelines?

    Die Integration erfordert Fachwissen in den Bereichen DevOps, AI und Monitoring, sowie den Einsatz geeigneter Tools. Zudem muss sichergestellt werden, dass automatisierte Eingriffe nachvollziehbar und sicher sind, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden.

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